PFINGSTAUSFLUG 2005

 

Der heurige Pfingstausflug stand ganz im Zeichen von sportlichen Aktivitäten. Am Samstag den 14. Mai 2005 um 08:00 Uhr ging es los. Mit einem Mietbus von der Firma Kaltenbrunner in Ottnang a. H. ging es über Haid-Traun - Waidhofen a.d.Ybbs vorerst nach Göstling a.d.Ybbs, wo wir zwei Nächte verbracht haben. Die Weiterfahrt am Pfingstmontag führte uns nach Eisenerz, dann zurück durch das Gesäuse nach Admont und als letzte Station nach Windischgarsten.

Die Route des Ausfluges:

 

Hier die Details der abenteuerlichen Reise:
 


 

Schon nach kurzer fahrt machten wir die erste Rast. Am Programm stand Frühstück bei IKEA in Haid.
Auch Anita und Christian freuten sich etwas zum Essen bekommen zu haben.


 


 

Anschließend ging die Fahrt über Amstetten weiter und wir erreichten Waidhofen a.d. Ybbs.
Da Waidhofen eine sehr schöne Altstadt bzw. Stadtbefestigung hat, machten wir einen Rundgang.
 


 


 

Anja und Patrick hat es auch sehr gut gefallen, vor allem der Abenteuerspielplatz.
Da so ein Rundgang etwas anstrengend ist, mussten wir uns mit einem Glas Most aus dem Mostviertel stärken.


 


 

Soviel zum kulturellen Teil des ersten Tages. Nun kam der sportliche Teil. Wir erreichten unser Ziel Göstling an der Ybbs um ca. 12:30. Schon um 13.00 Uhr hatten wir einen Raftingtermin, so dass wir nur noch kurz Zeit hatten die Zimmer zu beziehen. Die Zimmer hatten wir im Rafting-Hotel Mandl-Scheiblechner in Göstling.
Nun ging es los. Zuerst das Ausfassen der Schutzbekleidung. Daniela schaut nicht allzu zuversichtlich drein.


 


 

Auch Patrick und Anja durften bei der Raftingfahrt mit dabei sein. Patrick sucht sich hier seine Ausrüstung aus.
Das Verladen der Boote
 

 
Die skeptischen Blicke werden immer mehr. Es taucht die Frage auf, ob das schon das Richtige für uns ist.
Bei der Einstiegsstelle ging es dann ans Umziehen.


 


 

Wir zwängten uns die engen Anzüge und Jacken hinein.
Toni bekommt Hilfe beim Schließen der Schwimmweste.


 


 

Endlich fertig. Noch ein Gruppenfoto mit unserem Rafting - Führer Martin. Er steht in der Mitte des Bildes
Vor dem großen Augenblick.


 


 

Das Boot wird zum Wasser getragen.
Wir hatten an dem Tag herrlich warmes Wetter. Da war die erste Abkühlung in dem nur 8 Grad warmen Wasser fast eine Wohltat.


 


 
Bevor es wirklich losging gab es von Martin noch eine genaue Unterweisung wie wir uns zu verhalten hatten.
Noch ist Martin nicht im Boot. Aber es geht gleich los. Anja ist noch nicht so ganz überzeugt ob sie wirklich mit soll.


 


 

Endlich! Wir haben losgelegt. Das Abenteuer " Rafting" kann beginnen. Vor uns liegen 18 km Bootsfahrt auf der Salza.
Helga konnte sich nicht überwinden, die Fahrt mitzumachen. Für uns war das gut, da wir jemand zum Filmen und Fotografieren hatten. Hier hat sie bei km 6 ein Foto von uns gemacht. Die Fahrt ging durch idyllische Schluchten und sehenswerten Uferböschungen. Auch der Enzian blühte in großen Mengen an den Uferhängen.


 


 

Bei der Hängebrücke zur Wasserlochklamm machten wir eine Pause. Hier konnte man von einem 5 m hohen Sprungbrett in die Salza springen. Auf dem Foto, das leider nicht gezoomt wurde, springt gerade Toni in die kalte Salza. Man musste dann ziemlich stark kämpfen um das Ufer wieder zu erreichen, weil die Strömung ziemlich stark war.
Auch Christian hat den Sprung ins Ungewisse gewagt.


 


 

Nach 18 km erreichten wir den Endpunkt unserer Tour. Ein unvergessliches Erlebnis liegt hinter uns. Martin unser Guide hat ganze Arbeit geleistet. Er hat das Boot sehr souverän durch die Strudel und Strömungen geleitet. Auch die beiden Kinder waren begeistert.
Schwerstarbeit war angesagt. Das Boot musste über eine steile Böschung zum Auto getragen werden. Mit den Anzügen und den warmen Temperaturen die wir hatten eine schweißtreibende Angelegenheit.


 


 

Endlich befreit von dem engen Anzug. Die Boote sind verstaut, nun gab es einen Becher Most.
Nach dem Raften gab es im Hotel Mandl einen Grillabend, wo der Hausherr selbst beim Griller stand.


 


 

Patrick kann nicht glauben, dass der Lachs gegrillt werden soll. Er hat ihm aber dann besonders gut geschmeckt.
Nach dem Grillabend ging es dann für die Kinder zum Rummelplatz. Patrick durfte seinen Vater mit dem Autodromauto chauffieren.


 


 

Natürlich musste auch Anja mit einem Auto fahren. Man sieht sie fast nicht hinter dem Lenkrad.
Huuch! Anja fährt auf uns zu.


 


 

Nach dem Rummel für die Kinder gab es den Rummel für die Erwachsenen. Wir genehmigten uns einen Drink in der Bar "Ybbs-Tower" im Hotel Mandl.
Auch Toni schmeckte der überaus gute Wein.


 


 

Am zweiten Tag machten wir eine vormittags eine Bergwanderung zur Wasserlochklamm. Hier im Foto die Hängebrücke von der auch Helga beim Raften fotografiert hat.
Anita und der Enzian. Zwei sehr schöne Ansichten.
 


 

Patrick und Anja beobachten eine Schnecke.
Die Schnecke im Großformat.


 


 

Noch lachen alle. Aber der Aufstieg zur Wasserlochklamm war ziemlich anstrengend und vor allem teilweise sehr nass.
Der Weg ging ständig entweder im Fels oder auf Holztreppen direkt neben den Wasserfällen.


 


 

Eine kleine Rast. Nicht nur für die Kinder!!
Ein wunderschöner Blick auf den Wasserfall.


 


 

Anja stellt sich hier dem Fotografen. Sonst war sie immer ganz vorne.
Schon wieder eine Rast? Helga musste nur durchatmen.


 


 

Das Wasserloch. Hier kommt das Wasser direkt aus dem Berg.
Geschafft! Wir haben das Ziel erreicht. Der Ausblick und der Blick auf das Wasserloch haben uns für die Strapazen des Aufstieges mehr als entschädigt.


 


 

Am Nachmittag stand dann wieder eine Wanderung auf dem Programm. Wir sind den Menlingtal Erlebniswanderweg gegangen. Der insgesamt ca. 3 km lange und mit informativen Schautafeln ausgestattete Themenweg beginnt beim Dorfteich in Lassing. Für die ganze Familie einfach zu begehen, führt die neu angelegte Route, stellenweise über Stufen, zum Beginn der Schluchten des Mendlingbaches.
 
Bei diesem Wanderweg gab es sehr interessante Bauwerke und alte Gebäude. Hier ein Sägewerk.


 


 

Der Weg führte über Stege und Brücken. Man konnte auch eine der letzten Holztriftanlagen Mitteleuropas besichtigen.
Ein überaus interessanter und lehrreicher Wanderweg.


 


 

Nach diesem wanderreichen Tag haben wir uns eine gute Jause verdient. Am Abend ging auf die Hochreitalm zur Jausenstation Ablass.
Hier gab es eine übergrosse Brettljause mit lauter Produkten aus der heimischen Landwirtschaft.


 


 

Und einen Most...
...einen Most gab es!!


 


 

Anja war das egal. Sie hat sich dem Malheft gewidmet.
Oder doch nicht! Hallo da ist nur Wasser im Glas.


 


 

Anita und Christian sind sichtlich zufrieden.
Franz lächelt hier mit seiner Schwiegermutter etwas verschmitzt. Was hat er ihr gesagt?


 


 

Am dritten Tag, den Pfingstmontag besuchten wir dann den Erzberg in Eisenerz.
Mit der Bahn ging es hinein in das Schaubergwerk, wo man den früheren Abbau des Erzes besichtigen konnte.


 


 

Anja und Patrick im Bergwerk vor einen Radlader.
Nach dem Besuch des Bergwerkes ging es mit dem Howly, dem größten Taxi der Welt auf den Erzberg hinauf.


 


 

Helga und Toni im Howly.
Der Blick vom Erzberg hinunter in das Tal.


 


 

Zum Abschluss dieses schönen Ausfluges durften die "Kinder" noch dem Alpinscooter in Windischgarsten fahren. Patrick mit Christian in einem Scooter.
Anja durfte mit ihrem Vater fahren. Auch sie hatten sichtlich Spass


 

Nach dieser tollen Scooterfahrt gab es in Windischgarsten noch einen großen Eisbecher und dann ging es wieder nach Hause. Für die tolle Organisation dieses Pfingstausfluges bedanken wir uns bei Franz sehr herzlich.